Was steckt in Profi-Schraubendreher?

HEUREKA! Ertönte es vor langer Zeit aus dem Bad des Archimedes. Ja wir Verdanken diesem frühen griechischen Genie nicht nur Gedanken zum Volumen und Dichte von Körpern, sondern auch die Schraube und den praktischen Schraubendreher, die seinen Tot vor 2228 Jahre überdauerten. Natürlich ist das Konzept hinter dem Schraubendreher einfach nur genial, es ist daher nicht erstaunlich, dass es auch heute noch genutzt wird. Da Schrauben aus den wenigsten Maschinen und Produkten wegzudenken sind, nutzen wir auch Schraubendreher (häufig falsch als Schraubenzieher bezeichnet) überall. Selbst viele Frauen die sonst gar kein Werkzeug bei sich in der Wohnung haben, halten doch wenigsten einen Schraubendreher und einen Hammer vor (mit beiden kann man auch den Rüpel von einem Ex bearbeiten, wenn er klingelt…).

Allerdings dreht sich die Welt unaufhaltsam weiter, und so muss sich das bewerte Konzept immer wieder neuen Anforderungen stellen. Die Befestigung von Teilen an Baukörpern sowie das Verbinden von Einzelstücken ist eine der Hauptaufgaben der Schrauben und des Schraubendrehers, gerade durch die Vielzahl der Möglichkeiten steigen die Belastungen in diesen Bereichen. Das gilt natürlich für alle Werkzeuge, schließlich erwarten Anwender gleichbleibende oder steigende Qualität.

Vererbte Werkzeuge (etwa vom Großvater) sind immer Liebesstücke und viele gäben einiges drum ein altes Familienstück auch an die Enkel weitergeben zu können. Für manche Haushalte geht dieser Wunsch in Erfüllung, jedoch wird beim industriellen Einsatz von Schraubenzieher schnell deutlich das auch Werkzeuge eine begrenzte Lebenserwartung besitzen. Privatanwender leiden viel eher darunter mit Opas Werkzeug eine Schraube in eine Stromleitung gejagt zu haben als über einen abgenutzten Schraubendreherkopf.

In Industrieunternehmen wo zum Teil mit „Hochspannung“ gearbeitet wird, kann das tödlich enden. Daher freuen sich professionelle Anwender über viele neue Ideen und Verbesserungen in modernen Schraubendreher, die Leib und Leben schützen oder das Arbeiten bequemer machen.

Schon den Kennzeichnungen von modernen Schraubendreher verrät viel über die Qualität von modernen Werkzeugen. So gibt z. B. die Kombination aus Härtegrad der Spitze und ihre Beanspruchbarkeit, das maximale Drehmoment des Schraubendrehers wieder.

Harte Spitzen halten deutlich länger, denn sie nutzen sich weniger an den Schrauben ab, jedoch bedeutet höhere Härte auch eine stärkere Neigung zum Splittern unter hoher Belastung (Verletzungsgefahr) und macht das Metall viel anfälliger für Brüche. Während eine geringe Metallhärte (gezählt in Rockwell) die Spitze anfällig macht für Verformungen und Abrieb. Abhilfe schaffen spezielle Legierungen die verschiedenen Eigenschaften verbinden. Damit bewegt sich nun also die Materialherstellung eines Schraubendrehers auf ähnlich hohen Niveau wie die Herstellung eines Katanas.

Die 2,50 Euro Schraubendreher der üblichen Verdächtigen sind zumeist aus einfachen (unlegierten) Stahl gefertigt, wobei dann versucht wird eine Balance der benötigten Eigenschaften zu finden. Werkzeuge, die industriellen oder professionellen Ansprüchen genügen sollen, werden hingegen häufig aus Chrom-Vanadium-Stahllegierungen hergestellt. Die Beigabe von Chrom und Vanadium (Vanadium ist ein Element) erhöht die Zähigkeit von Stahl dramatisch, was die Beanspruchbarkeit verbessert.

Andere Stähle beinhalten geringe Mengen von Molybdän, wie etwa Chrom-Molybdän-Stähle die gleichfalls in hochwertigen Schraubendreher zum Einsatz kommen. Beide Stahlsorten gehören zur Gruppe der Kaltarbeitswerkzeugstähle (Arbeitstemperatur unter 200° C). Cr-Mo-Stähle werden meist für Spannungsgesicherte Werkzeuge verwendet die nicht maschinell gedreht werden (daher nicht für Bohrköpfe).

Unabhängig der Stahlsorte besitzen gute Schraubendreherschneiden einen Härtegrad von ca. 52 bis 58 Rockwell (HRC), was Festigkeit bei gleichzeitiger Beanspruchung garantiert. Der Körper selbst ist dann meist mit einem Härtegrad von 60 HRC ausgestattet.

Formgenauigkeit der Schneide

Von industriellen Anwender werden hohe Ansprüche an die Gemäßheit der Schneide gestellt, selbst wenn es sich um Dreher für Anwendungen handelt die simple Torx Schrauben nutzen sollen. Dies führte dazu das heute modernste Laser-Messverfahren genutzt werden um eine Passung im Mikromillimeterbereich zu Garantieren.

Ergonomische Eigenschaften

Leistung und Sicherheit bei der Arbeit werden häufig durch die Ergonomie des Griffes bestimmt. Hier ist eine Handhabung, angenehmes Gefühl und maximale Kraftübertragung wichtig. Ein schlecht zufassender Schraubendreher kann nicht richtig gedreht werden. Die maximale Leistung erreichen T-Griffe, diese können auch auf vielfältige Weise gefasst werden.

Obwohl es sich nur um einen kleinen Hebel handelt, gibt dieser schon genug Kraftübertragung, um auch mit Knoten und Krafterzeugern zu arbeiten. Nachteilig ist natürlich die höhere Sperrigkeit des Drehers, denn der T-Griff steht nach Links und Rechts ab. Deshalb weisen gute Werkzeuge Griffstücke auf die wenigsten Führungsfugen bereitstellen, damit die Hand weniger ermüdet.

Spannende Sache

Moderne Schraubenzieher die als dielektrisch gekennzeichnet sind müssen wenigsten einen 1kW-Test bestehen. Dabei wird ein Prüfgerät angeschlossen und anschließend der Stromfluss initiiert. Spezielle Industriegeräte können auch bis zu 10kW aushalten.…

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Rüttelplatte HP 3000S von SCHEPPACH

Die Rüttelplatte HP 3000S von SCHEPPACH gehört definitiv zu einer der teureren erhältlichen Rüttelplatten. Bei verschiedenen Online-Handlern ist sie bspw. mit über 1.000,- EUR gelistet. Doch warum kostet gerade diese Rüttelplatte teilweise mehr als das doppelte als andere Modelle? Dieser Frage möchten wir in diesem Beitrag gern nachgehen und stellen die HP 3000S kurz vor.

Die HP 3000S Rüttelplatte von SCHEPPACH kann eine Motorleistung von 6,6 kW, was umgerechnet ca. 9 PS bedeutet, vorweisen. Damit haben wir bereits den ersten Key-Indikator für den höheren im Gegensatz zu den anderen Modellen gefunden. Denn die meisten anderen Maschinen trudeln sich bei ca. 6,5 Pferdestärken Motorleistung ein. Der Verdichtungsdruck der HP 3000S liegt bei 30,5 kN. Je nach Angebot befinden sich zusätzlich noch eine Fahrvorrichtung und eine PU-Schutzmatte im Leistungs-/Lieferangebot. Die HP 3000S hat einen 4-Takt-Benzingmotor und einen sicheren Keilriemenantrieb (2 Riemen).

Die Rüttelplatte HP 3000S von SCHEPPACH eignet sich besonders für Pflasterarbeiten. Zusätzlich kann man ihn auch für die Bodenbefestigung als Vorbereitung zu Wege-, Garten- und Landschaftsbauten einsetzen. Wie erwähnt, hat der 4-Takt-Motor (Benzin) eine Leistung von ca. 9 PS, wodurch obige genannte Arbeiten ein Kinderspiel sein sollten. Die Maschine hat eine Fliehkraftkupplung und läuft vor- wie auch rückwärts (reversibel). Dadurch, dass die Basisplatte aus 6 mm Stahlblech gepresst wurde, ist sie sowohl verwindugssteif als auch eben und sehr resistent gegen Abnutzungsspuren. Mit der HP 3000S hat man eine Maschine, die hohen Verdichtungsdruck gewährleistet und zusätzlich noch eine hohe Verdichtungstiefe hat. Wenn man es mit empfindlichen Oberflächen zu tun hat, hilft einem die Polyurethan-Schutzmatte (selbstverständlich hochwertig). Die Scheppach Rüttelplatte ist kompakt, liegt gut in der Hand und ist durch seinen klappbaren Handgriff relativ transportabel. Der Handgriff ist außerdem noch gegen Vibrationen gedämpft, wodurch sich die Führung der Rüttelplatten-Maschine leichter bewerkstelligen lässt. Wie die meisten anderen Rüttelplatten ist zur Führung nur eine Person notwendig.

Nochmal kurz im Überblick zu den wichtigsten technischen Daten: Die HP 3000S hat einen 4-Takt-Benzinmotor mit einer Leistung von 9 PS. Die Größe der Platte beträgt 730 x 450 cm. Die Verdichtungstiefe beträgt ca. 50 cm und der Verdichtungsdruck bei 30,5 kN. Die Vorlaufgeschwindigkeit liegt bei 15 m je Minute und die Rüttelplatte hat ein Gewicht von ca. 162 kg. Im Lieferumfang befinden sich für gewöhnlich der klappbare Handgriff als auch eine PU-Schutzmatte und eine Fahrvorrichtung.

Bei diesen Funktionen und der technischen Ausstattung lässt sich natürlich darüber diskutieren, ob der Preis tatsächlich so angesetzt sein muss. Allerdings hat man mit der HP 3000S auch eine zuverlässige und starke Hilfe in der Ebenung von Unterboden. Zuverlässigkeit und Leistung, die nicht alle Maschinen gewährleisten.…

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Silikonfugen

Das bekannte Silikon für Fugen besteht aus einem Kunstoffgemisch auf Basis von kauschuk. Zur Anwednung kommt es in allen bereichen wo Zwischenräume und Fugen abgedichtet werden sollen. Dazu zählen die Bereiche zwischen Wand und Küchenzeile, Dusche und Kacheln sowie in am Waschbeckenrand.

Fugensilikon gibt es in verschiedenen Ausführungen, einige Arten sidn sehr widerstandsfähig gegen Chemikalien (Putzmittel, aber auch Laborutensilien) und manche beugen Schimmelbefall vor.

Schimmelbefall von Silikon

Schimmel ist ein Pilz und er kann besonder dort gut gedien wo es viel Feuchtigkeit gibt, diese kann von Wasserkondensat entstammen (Fenster= oder direkt durch Wassertropfen (Dusche). Im Bad fängt Wasserdampf und Spritzer die Staubpartikel aus der Luft und landet dann anschließend auf Wände und Fugen.

Das ist ein problem da Haustab zum großen teil aus Hausmilbenkot und Hautpartikel besteht, was einen guten Nährboden für Schimmelpilze ergibt.

Silikonfugen neigen sehr viel eher dazu als Boden für Schimmel zu dienen weil durch die poröse Oberfläche der Pilz besser Halt finden kann als z.B. an glatten Fliesen.

Schimmel an Fugen vorbeugen

Wichtig ist den Schimmel die feuchtigkeit zu entziehen, das können wir schaffen in den wir die Fliesen oder sonstige Silikonfugen möglichst trocken halten. Nach dem Duschen oder Baden entfielt es sich also mit einem Wasserabzieher über die Fliesen zu gehen. Außerdem sollte durch klares Wasser Duschbad und andere seifenhaltige Reinigungsmittel entfernt werden. Das kann durch einfach abduschen der Fliesen geschehen. Seifenreste können Silikon angreifen wodurch es noch poröser wird.

Neben dem Abziehen der Fliesen/ Fugen und der Möglichkeit sie mit einem Handtuch abzutrocknen, sollte das Bad möglichts gleichmäßig geheizt werden. Denn warme Luft kann mehr Feuchtigkeit binden als kalte und sobald sich die erhitzte Badezimmerluft abkühlt, kondensiert der Wasserdampf am Silikon.

Um aber die feuchtigkeit überhaupt zu entfernen empfiehlt es sich das Fenster zu öffnen und für Zugluft zu sorgen. Dadurch wird die feuchtigkeit abtransportiert und effektiv dem Schimmelbefall vorgebeugt.

Da dadurch leider auch Wasser am Fenster kondensiert sollte dies anschließend abgetrocknet werden.

Schimmel bekämpfen

Sollte es eure Silikonfugen doch erwischt ahben könnt ihr den Schimmel bekämpfen, ansonsten droht eine Erneuerung der Fugen was aufwendig ist.

Backpulver

Wenn ihr Backpulver mit Wasser vermischt erhaltet ihr eine Zahnpastaartige Masse. Diese könnt ihr mit einer Zahnbürste auf das schimmelbefallene Silikon auftragen. Nach etwa einer Stunde könnt ihr das Backpulver mit Wasser abspülen.

Säure

Schimmel verträgt Säure schlecht, ihr koönnt entweder speziellen Schimmelreiniger kaufen (basiert meist auf Chlor) oder mischt einfach eine Säurelösung aus Essigwasser zsuammen. Hier genügen schon 5% Essig. Haushaltsessig ist meisten mit 20% konzentriert, um 5% zu erhalten gebt die  4 fache Menge Wasser hinzu.

Anschließend tragt ihr den essig auf das Silikon auf und lasst es einwirken (5 Minuten). Anschließend mit Küchenpapier abreiben. Ggf. wiederholen.

Fazit

Grundsätzlich ist es besser Schimmeolbefall vorzubeugen als anschließend viel Zeit in die Schimmelbekämpfung zu investieren. Haltet die Räume warm und trocken und entfernt Wasser und Seifenreste vom Silikon, dann Schimmelt es nicht.…

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Ein Akku-Bohrschrauber inklusive drei Akkupacks

Der vielen bekannte Akku-Bohrschrauber DCD780M3 kommt in der Regel mit einer 3-Akkupack-Konstellation mit je 4,0 Ah daher. Entsprechend sinnvoll wäre die Anschaffung dieses Sets, sofern man neu in die Marke DeWalt einsteigen möchte bzw. sein bestehendes Sortiment um weitere Akkupacks mit 4,0 Ah aufrüsten möchte. Grundsätzlich ist es preislich sehr kostengünstig und entsprechend empfehlenswert.

Auch die Firma Makita hat ein solches Set bereits in seinem Sortiment und bereits auf den Markt gebracht. Wer einen Vergleich machen möchte, schaut sich am besten die Makita Jubiläumsmaschine DDF456SP1J an.

Natürlich stellt sich jetzt für viele die Frage welches der beiden Modelle man nun kaufen sollte. Im Folgenden wollen wir darauf etwas eingehen und hoffen Ihnen damit weiterzuhelfen.

Zu erwähnen wäre noch, dass keiner der beiden Schrauber (Akku-) einen sog. „Schlag“ hat. Ein Akku-Bohrschrauber benötigt diese Funktion auch nicht zwangsläufig, da die Leistung eines „Schlages“ in einem Akkuschrauber meist sowieso nicht für die gewerbliche Nutzung ausreicht. Da wäre dann eher der sog. Akku-Bohrhammer bzw. der Akku-Kombihammer angebracht und zu empfehlen.

Ein weiteres Kriterium bei der Kaufentscheidung sollte sein, ob man bei seinen Hilfsmitteln lieber bei der gleichen Marke bleiben möchte oder ein gemischtes Sortiment Sinn macht. Bei der gleichen Marke zu bleiben macht z.B. Sinn, wenn man „Synergieeffekte“ nutzen möchte. Bspw. kann man die Akkus für die verschiedenen Geräte nutzen. Ein gemischtes Sortiment über verschiedene Hersteller macht Sinn, wenn man beim jeweiligen Gerät wirklich immer das Beste benötigt. Hier gibt es zwischen den Anbietern teilweise gravierende Unterschiede.

Makita ist bspw. besser aufgestellt in Punkto breiteres Angebot, sodass die Akkus für mehr Geräte verwendet werden können. Doch dies soll es bald wohl auch bei DeWalt geben. Künftig kommen wohl mehr Geräte im 18 V Bereich heraus. Derzeit bietet DeWalt auch vornehmlich Geräte für Handwerker. Geräte für den Garten sollen jedoch auch bald folgen wie wir gehört haben.

Im Endeffekt kann man folgende Aussage treffen:

Die DeWalt Maschine hat mit insgesamt 10 Nm mehr Power als der Akku-Bohrschrauber von Makita. Dafür hat Makita derzeit noch das größere Sortiment im Akkubereich und ist somit breiter aufgestellt. Zusätzlich hat man bei beiden Marken, sowohl DeWalt als auch Makita, die Möglichkeit Akku-Maschinen Solo einzukaufen, um so Kosten für weitere Akkus einzusparen, da man die Akkus von anderen bereits vorhandenen Maschinen nutzen kann. Bei DeWalt nennt sich das Akku+, bei Makita SystemKit.

Wir hoffen etwas zum Verständnis beigetragen zu haben.…

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Li-Ion Akkupacks oder Ni-Cd, Ni-MH? Und sind 14,4V oder 18V sinnvoller?

Wer sich hoffnungslos dieser Frage ausgeliefert sieht, dem kann geholfen werden. Grundsätzliche sind das wichtige Frage, weshalb wir uns in diesem Artikel damit beschäftigen wollen.

Akkupacks verschiedenster Hersteller, die die Li-Ion Technologie verwenden, halten nun auch endlich das, was sie versprechen. Das sind zum einen die Ausdauer, zum nächsten die Power und dann natürlich noch die Langlebigkeit.

Als es früher noch die Ni-Cd (Nickel-Cadmium) Akkus oder noch schlimmer die Ni-Mh (Nickel-Metallhydrid) gab, schien die ersehnte Langlebigkeit der Akkus unerreichbar in weiter Ferne. Immer wieder hat man von Nutzern gehört, dass diese Akkupakcs lediglich drei Monate gehalten haben und anschließend nicht mehr zu gebrauchen waren. Entsprechend musste sie dann neue kaufen, was die laufenden Wartungskosten von Akkumaschinen in die Höhe getrieben hat. Man konnte sich quasi wie am Roulette-Tisch, an dem man mal Glück und mal Pech haben konnte.

Zumeist ist es ja so, dass man sich für den Urlaub Hausarbeitsprojekte vornimmt. Entsprechend lagen die Geräte mit den Akkus für längere Zeit herum. Wenn man dann los legen wollte, war es nicht selten der Fall, dass die Akkus einfach tot waren und ersetzt werden mussten.

Mit der neuen Li-Ion Technologie ist dieses Problem endlich gelöst. Besonders für Heimwerker, die lediglich hin und wieder mal zu ihren Geräten greifen ist das ein großes Plus. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein zu Jahresbeginn aufgeladenes Li-Ion Akku bei Nichtnutzung am Jahresende immer noch fast die gesamte Leistung erbringt. Ein Akku, ein Wort könnte man fast sagen. Dies spart nicht nur Geld, sondern auch unnötigen Zeitverlust, der beim Kauf von neuen Akkus entsteht.

Fraglich ist jedoch immer noch, ob man lieber zu einem 14,4 V oder 18 V Akku greifen sollte. Grundsätzlich hängt es von der persönlichen Präferenz ab. Hier gibt es Gründe, die für 14,4 und andere Gründe, die für 18 V sprechen. Hier sollte man sich am besten vom Fachhändler beraten lassen, welche Variante für einen selbst besonders geeignet ist.

Dennoch können wir auch hier bereits eins, zwei Tipps geben. Möchte man sich bspw. einen Akku-Bohrschrauber und später dann noch eine Stichsäge sowie eine Gras- oder Heckensäge mit Akku kaufen, macht es Sinn sich bereits vorher über den Akku Gedanken zu machen. Kauft man den Bohrschrauber im 18 V Bereich, der im Komplettset bereits zwei Akkupacks mit einem Ladegerät enthält, so macht es Sinn sich auch andere Geräte mit 18 V anzuschaffen. Das spart Geld und Platz, da man die gleichen Akkus für verschiedene Geräte nutzen kann.

14,4 V Akkus haben etwas weniger Leistung. Doch hier gilt dieselbe Faustregel. Grundsätzlich macht es Sinn sich für die kleinere Variante zu entscheiden, wenn man nicht allzu viele Geräte zu Hause hat bzw. man wirklich selten und wenn dann nur wenig im eigenen Heim damit zu tun hat.

Wir hoffen das hilft euch bei eurer Entscheidung etwas weiter und lesen uns hoffentlich bald wieder!…

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